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Arielle, die kleine Meerjungfrau erlebt in unserer Ballettversion des bekannten Märchens ihre Überraschungen! Lernt Arielle kennen und erlebt mit ihr phantastische Abendteuer!

Ballettstunden zu Hause? Ja, das klapt trotz Hindernisse ganz gut. Die Ballettschule hat da ganz gute Erfahrungen aus den letzten Jahren. Also, keine Angst, es geht ganz einfach! Über das bekannte Tool Zoom kann man die Stunden ganz bequem auch von zu Hause machen. Los geht es! Wie aber funktionieren die Stunden? Das Distance-Learning ist ja schon weitgehend bekannt. Über unterschiedliche Online-Tools wurden diese Stunden umgesetzt. In der Ersten Linzer Ballettschule ist das ganz ähnlich. Wir verwenden das sehr verlässliche Werkzeug Zoom, das bestimmt auch viele kennen. Als aktive Schülerin bekommst Du die Zugangsdaten per Mail zugesendet. Du kannst entweder Zoom über den Browser starten und dort die Zugangsdaten eingeben oder du verwendest ganz einfach den Link im Mail. Die Anfangszeiten der Stunden sind auch im Mail enthalten. Bevor die Stunde los geht, kommst du zuerst in den Warteraum . Erst wenn die Stunde tatsächlich beginnt, wirst Du eingelassen. Das ist fast so, wie im Ballettsaal, vor dem man auch ein wenig warten muss, bis die vorige Stunde zu Ende geht. Bitte schalte Deine Kamera ein, damit Dich Deine Lehrerin auch gut sehen kann. Das Mikrofon bleibt meistens ausgeschaltet. Du siehst, es ist ganz einfach! Sind alle in der Stunde, kann der Unterricht beginnen. Wie im Ballettsaal starten wir mit dem Aufwärmen, danach folgen die Ballettübungen. Deine Lehrerin oder Dein Lehrer zeigt Übungen vor oder fordert die Klasse auf, Übungen zu zeigen und hat Dich immer im Blick. Das ist wichtig, denn so kann gleich korrigiert werden. So wird der Unterricht fast so, wie in der Ballettschule! Du kannst zwar nicht mit Deinen Freundinnen sprechen, Ihr könnt Euch aber sehen und das macht auch schon Spaß! Mache also jede Woche mit, damit Du nicht einrostest und Du bleibst im Training. Das bedeutet, dass die Muskeln gestärkt werden und die Gelenke geschmeidig bleiben. Alle Bewegungen, die bereits gelernt wurden, müssen auch immer wiederholt werden, damit Du sie Dir einprägst. Der Körper muss nämlich auch erst alle Bewegungen erlernen und das funktioniert nur, wenn man sie recht oft wiederholt. Stell Dir vor, man spricht von über 200 Wiederholungen, um eine Bewegung zu erlernen! Bei so viel Training kann es schon passieren, dass man schlampig wird oder sich kleine Fehler einschleichen. Unsere Trainer achten aber ganz besonders darauf, dass die Ausführung richtig ist und schauen sich alles an. Es kann daher vorkommen, dass Du aufgefordert wirst, eine Übung vorzuzeigen, damit Fehler früh erkannt werden können. Trainiere also mit, da bleibst du fit, es macht Spaß und die langen Stunden im Lockdown vergehen auch ganz schnell. Was brauche ich für die Teilnahme? Zunächst braust Du einen Computer , ein Laptop, Tablet oder unter Umständen auch ein Smartphone. Das Smartphone hat einen sehr kleinen Bildschirm, da kann man leider nicht viel erkennen, aber zur Not würde auch das funktionieren. Wie oben beschrieben bekommst Du den Link per Mail, dann einfach den Link verwenden und im Wartebereich warten, bis Du eingelassen wirst. Kamera an und los gehts! Welche Utensilien brauche ich? Der Unterricht zu Hause ist nicht sehr viel anders, als in der Ballettschule. Dort gibt es allerdings vielleicht mehr Platz, als zu Hause. Und es gibt auch große Spiegel und Ballettstangen. Zu Hause wird daher vor allem ein wenig Platz gebraucht. Also Tisch und Stühle zur Seite, auch den Teppich und es kann schon losgehen. :-) Hat man 2 bis 3 Quadratmeter für sich ist das schon ausreichend für den Anfang. Wenn man sich anhalten soll, ist meist ein Stuhl passend, oder ein geeignetes Möbelstück. Beachtet aber, dass diese Möbel nicht verankert sind und nicht für jede Belastung gebaut sind! Für alle, die eine richtige Ballettstange suchen, man kann ganz gute Produkte bestellen:

Auch in der 1. Linzer Ballettschule geht es im Herbst aufregend zu. Vor allem, wenn es die ersten Ballettstunden sind! Also, was brauche ich für meinen Ballettunterricht? Diese Frage ist im Grunde gar nicht schwer zu beantworten, denn zu Beginn wird recht wenig gebraucht. Und das ist gut so, denn wir wollen uns nicht mit Equipment überladen. Was zählt ist, dass die Hände, Arme und Beine frei sind und sich der ganze Körper frei bewegen kann. Kein Schläger, wie beim Tennis und keine dicke Schihose, wie beim Wintersport. Beim Ballett zählen einfache Bewegungen, die man gut sehen kann. Dadurch können Fehlhaltungen in den Bewegungen rasch und vor allem sehr früh erkannt werden. Ein langer Rock versperrt die Sicht und falsche Bewegungen können nicht korrigiert werden. Aus einer Fehlhaltung entsteht ein falscher Bewegungsablauf und dieser verursacht Schmerzen und im schlimmsten Fall Schädigung von Muskeln oder Gelenken. Dies wollen wir so früh wie möglich vermeiden. Beginnen wir bei den Schuhen . Im Ballett nennen wir sie Patschen, wenn auch dieser Ausdruck eine Verniedlichung ist und keinen Hausschuhen gleichen, die wir im Wohnzimmer tragen. Die Patschen sind besonders aufgebaut. Die Sohle ist ein wenig kleiner, als der Schuh an sich. Dadurch können sich die Zehen gut bewegen, der Schuh kann aber dennoch Halt geben. Beim Kauf sollte man unbedingt auf zwei Dinge achten. Das ist einerseits die durchgängige Sohle, die dem Fuß von unten den nötigen Halt gibt. Geteilte Sohlen oder welche mit Gummisohle sind für das Ballett nicht geeignet. Besonders für den jungen Kinderfuß ist die Unterstützung sehr wichtig. Das zweite ist das Material, gerne wird auf Leder zurück gegriffen, darin kann sich der Fuß gut bewegen und findet dennoch ausreichend Halt an den Fußrändern. Es gibt sie in verschiedenen Farben und meist verwenden wir sie in der Hautfarbenen Ausführung. Zum Beispiel können sie so aussehen, wie unten im Bild. Das Trikot ist auch sehr speziell. Es ist aus einem sehr elastischen Material und liegt eng an der Haut. Auch sie kann man in verschiedenen Farben bekommen. Das Röckchen ist für den Ballettunterricht nicht unbedingt nötig. Gerne tragen allerdings unsere kleinen Prinzessinnen eines. Zu beachten ist, dass das Röckchen nicht zu lange ist. Wie oben beschrieben muss die Lehrperson den ganzen Körper anschauen können, zu lange oder zu dichte Röckchen sind hinderlich. Ein einfärbiges kurzes Röckchen aus durchsichtigem Tüll ist völlig ausreichend. Die Strumpfhose ist auch sehr beliebt und wird gerne in der schlichten Farbe weiss genommen. Man kann aber auch hier unter verschiedenen Farben wählen. Eine Ballettstange ist am Beginn nicht unbedingt notwendig. Wird zu Hause geübt, reicht oft auch ein einfacher Sessel um sich fest zu halten. Ist aber die Liebe dann einmal entfacht und es wird auch zu Hause mehrmals in der Woche geübt, kann entweder eine mobile Stange verwendet werden oder eine fest montierte, das ist Geschmackssache. Zu Bedenken ist aber, wie flexibel eine solche Stange sein soll, ob sie in der Höhe zu verstellen ist, ob ein fixer Platz vorhanden ist und wie die Stange zu verstauen ist, wenn sie gerade nicht in Verwendung ist. Eine Ballettstange sieht in etwa so aus, wie auf dem Bild. Sie rasch zu verstellen und hat zwei Stangen untereinander, wie im echten Ballettsaal! Unser Partner in Sachen Ballettbekleidung ist das in Linz ansässige Geschäft C.U.L.T.-Boutique

Die letzte Ferienwoche in Oberösterreich! Wie die Zeit nutzen? Strand, Sonne, Meer hatten wir bereits voll ausgekostet. Ein neuer Kick, als Einstieg in das Wintersemester ist genau das Richtige! Die müden Knochen wieder ein wenig in Schuss bringen und sich eine ganze Woche aufs Training konzentrieren können! Genau das kommt zur richtigen Zeit. Mit dem Wetter sollten wir Glück haben, die Temperaturen sind nicht zu hoch und für die Jahreszeit noch angenehm. Freude kommt auf! Losenstein war das diesjährige Ziel des jährlich stattfindenden Ballett-Camps! Nicht allzuweit von Linz entfernt bietet es die perfekte Atmosphäre inmitten der Berge. Es ist wirklich ein wunderbarer Ort, der nur mit den Annehmlichkeiten der Unterkunft zu übertreffen war. Und das Landesjugendhaus Losenstein konnte viel bieten: Schöne Zimmer, ausgezeichnete Trainingssäle und vor allem auch das Essen war herausragend! Alles in Allem konnten wir die Zeit genießen und uns aufs Tanzen konzentrieren. Johanna, die Direktorin der 1. Linzer Ballettschule, ist immer mit dabei und steht mit ihren 86 Jahren immer noch im Ballettsaal. Ihre Trainings gelten immer als die Härtesten! Sie baut immer neue Elemente ein, legt den Fokus auf verschiedene Bewegungen und macht das Training abwechslungsreich. Sie korrigiert aber auch gerne und viel und das ist auch gut so. Nur so lernt man die Bewegungen richtig auszuführen und dabei auf Eleganz und Grazie zu achten. Darüber hinaus ist es eine große Wertschätzung, wenn jede einzelne so unterstützt und gleichzeitig gefordert wird. Fordern heissst ja auch fördern. Majlajdo, unser Hauptchoregraph hatte wieder viele neue Ideen im Gepäck! Wir konnten einige neue Tänze einstudieren und wiederholen. Während dem Schuljahr ist das sehr schwierig, weil das Alltägliche so präsent ist und dann auch immer wieder Tänzerinnen bei den Proben fehlen. Hier im Ballett-Camp haben wir alle Zeit, die wir brauchen, bis jeder Tanz, jede Bewegung sitzt, zur Musik past und alle wirklich gleich sind. Das bringt richtig Spaß, weil man merkt, dass etwas weiter geht. Die Lernkurve ist einfach enorm. All diese Tänze werden wir im Laufe des kommenden Semesters immer wieder wiederholen, vorführen und vielleicht sogar am traditionellen großen Ballettabend am Ende des Schuljahres präsentieren dürfen. Alles in Allem nehmen wir von dieser Woche viel Energie mit ins neue Schuljahr. Die Muskeln haben wir gut vorbereitet, das Hirn beim Einstudieren der neuen Tänze angestrengt und nebenbei die tolle Umgebung und ausgezeichnetes Essen genossen! Denn wer fleissig ist, darf sich sehr wohl etwas gönnen und der Körper braucht Kraftstoff! Spaziergänge, Besuch im Hallenbad und Lagerfeuer mit Indianerbrot dürfen natürlich auch nicht fehlen und haben die Tage aufgelockert. Über allem steht aber immer noch das wunderbare Gefühl, ein Teil dieser Gruppe zu sein. Man hat richtig gemerkt, dass alle sich freuen, dabei zu sein. Alle haben sich gegenseitig unterstützt und aufeinander Acht gegeben. So einen Zusammenhalt und ein Gefühl der Gemeinschaft erlebt man nicht oft. Was für eine tolle Woche! Das Schuljahr kann beginnen.

Das Schuljahr 2021 neigt sich dem Ende zu und wir freuen uns alle auf die Ferien! Es war ein durchwachsenes Jahr, in dem es viele Unsicherheiten aber auch Chancen gab. Einerseits konnten die Schülerinnen und Schüler den Unterricht nicht mehr vor Ort antreten, andererseits wurden die Stunde online abgehalten. Über 200 Online-Stunden wurden in der Lockdown-Zeit über Zoom-Meetings angeboten! Keine Online-Kurse, sondern Life-Übertragungen, in denen auch die Trainerinnen und Trainer die Möglichkeit hatten, die Bewegungsabläufe ihrer Schützlinge zu begutachten und Korrekturen auszusprechen. Dennoch dürfen wir auf einige Erfolge zurückblicken. So konnten sich unser Show-Dance-Club für vier Tänze bei der Weltmeisterschaft in England Anfang August qualifizieren! Wir erwarten gespannt, wie sie abschneiden werden. Endlich konnte auch wieder ein großer Ballettabend stattfinden. Der im letzten Jahr pandemiebedingte Ausfall stand auch dieses Jahr unter keinem guten Stern. Es gelang uns aber, unter Einhaltung der strengen Maßnahmen, einen wunderbaren Abend für Jung und Alt zu gestalten. Am Programm stand Heidi und obwohl der große Saal im Brucknerhaus Linz nicht ganz gefüllt werden durfte, waren alle Beteiligten glücklich, wieder auf der Bühne stehen zu dürfen. Die Begeisterung und positive Resonanz war enorm und die Tänzerinnen werden noch lange an diesen glücklichen Abend zurückdenken. Ballett ist eine darstellende Kunstform, sie lebt vom Publikum. Daher bedanken wir uns nicht nur bei den Mitwirkenden, die immer ihr Bestes auf dieser Bühne geben. Wir bedanken uns auch bei den vielen Helfern und Unterstützern und vor allem bei den Eltern, die es möglich machen, dass die Kinder ihre Begeisterung für das Ballett ausleben dürfen! Nach Schulschluss ist gleichzeitig vor Schulbeginn. Anfang September bereits werden wir im Ballett-Camp mit den Vorbereitungen für das neue Schuljahr beginnen. Es werden Tänze einstudiert und wiederholt, es wird trainiert und die Teilnehmerinnen können die wunderbare Natur in den Oberösterreichischen Kalkalpen genießen. Weitere Informationen erhalten Sie gerne auf Anfrage oder direkter Anmeldung.

Geschichte, Bilder und Hintergründe zur Ballettvorstellung Heidi. Erstaufführung im Linzer Brucknerhaus am 12. Juni 2021